Entwicklung der Navigationsstruktur
Die Navigationsstruktur sollte anhand der Bedürfnisse, zu lösenden Aufgaben und Schwierigkeiten der Zielgruppen erarbeitet werden. Sind Probleme mit der aktuellen Navigationsstruktur bekannt, sollte deren „Lösung“ ebenso in die Planung einbezogen werden.
Grundsätzlich empfehlen wir, sich mindestens in der ersten Ebene, idealerweise auch in der zweiten Ebene an die Navigationsvorlagen zu halten, um TU-weit eine größere Einheitlichkeit und Wiedererkennung der verwendeten Begrifflichkeiten zu erreichen.
Je mehr Seiten und Ebenen es gibt, desto weniger wird gefunden. Kurze Inhalte benötigen keine eigene Seite, sondern können meist sinnvoll in bestehende integriert werden.
Insgesamt ist ein Mittelweg anzustreben - nicht zu viele Seiten, aber auch nicht zu viel Inhalt pro Seite, damit die Informationen auf der Seite auch gefunden und verarbeitet werden können.
Die Navigationsvorlagen umfassen empfohlene Seiten und solche, die je nach Auftritt individuell hinzugefügt werden können.
Von jeder „Knotenseite“ sollten maximal acht Seiten in eine tiefere Ebene führen. Hinter jedem Punkt in der Website-Navigation wird eine anklickbare Seite mit Inhalten liegen. Somit sind auch „Knotenseiten“, wie etwa „Studium“, aufrufbar und nicht nur Wegweiser für darunterliegende Seiten.
Die Verteilung und Darstellung der Inhalte auf den Seiten sollte also beim Ausfüllen der Navigations-Tabelle mitgedacht werden.
Bitte verwenden Sie – wenn möglich– der Einheitlichkeit halber die vorgeschlagenen Navigationsbegriffe, mindestens auf der ersten, idealerweise auch auf den darunter liegenden Ebenen.
Grundsätzlich sollten die Begriffe in der Navigation möglichst prägnant, kurz und in natürlicher Sprache formuliert sein. Dadurch sind sie besser lesbar und verständlicher.